Wir beschäftigen uns mit den Fragen, wie wir in Zukunft in der Stadt wohnen wollen und wo es Orte gibt um sich einzubringen und mitzugestalten. Der gemeinnützige Verein Adapter aktiviert temporär leerstehende Raumressourcen um neue Formen des Wohnens experimentell zu erproben und erforschen. Dabei soll nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern die vielschichtigen sozialen Dimensionen des Wohnens untersucht und neue Wege des Wohnens mit der Stadt aufgezeigt werden. Unter aktiver Beteiligung von Interessierten, Nutzern und Eigentümern erarbeiten wir Konzepte, um aus Leerstand einen Möglichkeitsraum für Bewohner und Nachbarschaft zu machen und vor Ort Entwicklungsprozesse zu unterstützen und voranzutreiben. Dabei möchten wir einen Beitrag zur Stadtforschung leisten und neue Erkenntnisse für das Zusammenleben in der Stadt vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern gewinnen.
Ziel des Vereins
ist die Förderung von Teilhabe der Stadtgesellschaft an der Gestaltung des urbanen Lebens- und Wohnraums. Dazu untersuchen wir Wohnverhalten und Bedürfnisse in sozial-gesellschaftlicher und räumlicher Hinsicht und schaffen Wissen für Planung und Beteiligung sowie Wissenschaft und Forschung das wir in Veranstaltungen, Diskussionen, Workshops, Kunstinstallationen, Ausstellungen u.ä. erproben.
Unterstütze Adapter e.V. mit einer Spende. Egal ob Sachspende oder eine größere Investition, wenn du was spenden möchtest freuen wir uns, wenn du dich per Mail an uns wendest.
Gerne kannst Du uns auch direkt mit einer Geldspende einmalig unterstützen. Als gemeinnütziger Verein können wir auf Wunsch eine Spendenquittung ausstellen.
Du willst über Wohnen diskutieren? hast Lust Veranstaltungen mit vorzubereiten und durchzuführen? willst mit uns auf Leerstandssuche gehen? an einem Magazin oder Podcast zum Thema mitarbeiten? Ausstellungen und Installationen entwerfen und umsetzen? du möchtest mit uns Workshops zum Thema urbanes Wohnen und Beteiligung konzipieren und durchführen? Neue Workshopmethoden entwickeln? zu Diskussionsrunden gehen?
Dann lerne uns kennen, schreib uns oder komm zu einer unserer Sitzungen und werde Mitglied!
(Du kannst selbstverständlich auch bei Aktionen mitmachen ohne Mitglied zu sein, als Mitglied bist du aber im Plenum stimmberechtigt.)
wir arbeiten disziplinübergreifend und sind offen für verschiedene Kooperationen aller Art zum Beispiel im Rahmen von Aktionen, gegenseitiger Unterstützung, Konzeption etc.
Wenn ihr leer stehende Nichtwohngebäude in Stuttgart kennt, meldet euch bei uns, wir sind über Tipps immer glücklich. Schreibt uns per Mail oder über Social Media.
Fördermitglied werden
Als Fördermitglied hast Du die Möglichkeit an der Arbeit des Vereins teilzuhaben, bist zu Vereinssitzungen eingeladen und kannst bei Veranstaltungen mitwirken. Du unterstützt die soziale und kulturelle Arbeit von Adapter e.V. ideell und finanziell und leistest einen wertvollen Beitrag, der Projekte wie Workshops, Ausstellungen, Installationen, Veranstaltungen und vieles mehr ermöglicht.
Fünf Freunde. Ein Abend in der WG-Küche. Eine zündende Idee… Aus einer Diskussion am Küchentisch darüber, wie wir selbst gerne in einer Stadt wie Stuttgart wohnen möchten entstand 2017 die erste Idee zum Projekt Adapter. Von Studierenden aus den Bereichen Architektur und Städtebau initiiert, in unzähligen Treffen und langen Abenden ausgereift und an der Uni weiter entwickelt – daraus entstand im Juni 2018 eine erste Testphase: eine einwöchige Wohnzwischennutzung einer leerstehenden Gewerbefläche.
Mit jeder Aktion wurden wir mehr. Leute mit unterschiedlichsten Hintergründen sind mit der Zeit dazu gestoßen, ob sie sich selbst schon viel mit dem Thema beschäftigt haben oder einen ganz neuen Blickwinkel entdeckten. Schließlich gründeten wir im Oktober 2019 einen Verein, um gemeinsam Wohnen und neue Formen des Zusammenlebens in der Stadt theoretisch und praktisch zu untersuchen und neu auszuprobieren!
Heute sind wir eine Gruppe aus vielseitigen kreativen und engagierten Köpfen, die Wohnen und Stadt gemeinsam aktiv gestalten wollen. Dazu veranstalten wir Workshops oder Ausstellungen und schreiben, gestalten und publizieren ein Magazin zum Thema. Außerdem arbeiten wir an der Umsetzung eines gemeinschaftlichen experimentellen Wohnprojektes auf Zeit, um neue Formen des Wohnens in der Stadt zu untersuchen.